Fahrradschläuche und Reifen – Klassiker im Pannenschutz

Reifen und Schläuche

Unverzichtbar für jedes Fahrrad: Sie sorgen gemeinsam für sicheren Halt, den richtigen Luftdruck und zuverlässigen Pannenschutz – egal ob im Alltag oder beim sportlichen Einsatz.

Funktion und Aufbau von Fahrradreifen und Schläuchen

Fahrradreifen und Schläuche sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Fahrradbaus. Sie sitzen gemeinsam auf der Felge und halten den Luftdruck im Laufrad. Damit bestimmen sie maßgeblich den Fahrkomfort, die Pannensicherheit und die Fahreigenschaften.

Ob am Rennrad, Gravelbike, MTB oder E-Bike: Auch wenn Tubeless-Systeme immer beliebter werden – da sie ohne Schlauch auskommen und mit Dichtmilch kleine Löcher automatisch verschließen –, sind klassische Fahrradreifen mit Schlauch weiterhin die verlässlichste Lösung für Alltag und Sport. Besonders Continental, Schwalbe und Pirelli bieten hochwertige Fahrradschläuche und Reifen, die perfekt auf unterschiedliche Anforderungen abgestimmt sind.

Eigenschaften & Technik von Fahrradschläuchen

  • Material:
    o Butyl – weit verbreitet, sehr luftdicht, langlebig und pflegeleicht.
    o Latex – extrem elastisch, reduziert den Rollwiderstand, ideal für Rennradfahrer. 
  • Ventilarten: Presta (Sclaverand), Schrader (Autoventil) oder Dunlop. Besonders Rennradfahrer setzen auf Presta-Ventile. 
  • Gewicht: Standardschläuche sind robust, Leichtschläuche reduzieren Gewicht und verbessern das Fahrgefühl. 
  • Kompatibilität: Jeder Ersatzschlauch ist auf Reifengröße und Breite abgestimmt (z. B. 28-622 für Rennradreifen oder 50-622 für breite Trekkingreifen).

Unterschiede & Varianten bei Fahrradschläuchen

  • Butylschläuche: Standardlösung für fast alle Bikes. Beispiel: Schwalbe Standard-Schläuche für Kinder- und Kompakträder. 
  • Latexschläuche: Sehr elastisch, sportlich und leicht. Beispiel: Pirelli RoadTUBE – perfekt für Rennradreifen. 
  • Spezialschläuche: Besonders leicht oder pannensicher, z. B. der Pirelli Cinturato™ SmarTUBE für Gravel und Allroad. 
  • Selbstreparierende Schläuche: Mit Dichtmittel gefüllt, das kleine Löcher automatisch abdichtet.

Einsatzgebiete: Welcher Fahrradschlauch passt zu welchem Bike?

Vergleich der Schlauchtypen

  • Butyl-Schläuche: sehr luftdicht, langlebig, robust – ideal für Alltag, Trekking und E-Bikes. 
  • Latex-Schläuche: sehr elastisch, leicht, sportlich – für Rennräder und Performance-orientierte Fahrer. 
  • Spezialschläuche: ultraleicht oder extra pannensicher – für Gravel, Race oder ambitionierte Einsätze. 
  • Tubeless-Reifen: kein Schlauch nötig, gute Pannensicherheit, aber mehr Montageaufwand und Pflege.

Tipps für Reifen und Schläuche

  • Regelmäßig Luftdruck prüfen, besonders bei Latexschläuchen. 
  • Bei der Montage darauf achten, dass der Schlauch nicht zwischen Reifen und Felge eingeklemmt wird. 
  • Unterwegs immer einen Ersatzschlauch dabeihaben – zum Beispiel praktisch verstaut in der Continental Schlauchtasche Race28.
  • Reifenheber mitführen: ein praktisches Set wie die SKS Levermen erleichtert den Wechsel.

Unsere beiden Standorte in München: Der Store in Schwabing ist auf Rennrad und Gravel spezialisiert, in der Maxvorstadt liegt der Fokus auf MTB und E-Bikes.

Fazit

Fahrradreifen und Schläuche sind nach wie vor die einfachste und zuverlässigste Lösung, um sicher unterwegs zu sein. Je nach Fahrstil und Bike bieten Continental, Schwalbe und Pirelli eine große Auswahl – vom leichten Rennradschlauch bis zum robusten E-Bike-Modell. Wer auf maximale Pannensicherheit und Komfort setzt, kann alternativ auch Tubeless fahren.

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